Mittwoch, 26. Juni 2013

Not macht erfinderisch

So siehts aus wenn Mama alle Hände (Brüste) voll zu tun hat und Papa eigentlich nur kurz ins Bad will.

Waschtag :-)

Dienstag, 25. Juni 2013

Land unter

Kurzum, wir sind trotz dass mein Mann zuhause ist, überfordert mit Kinder und Haushalt.
Maya trinkt nicht gescheit an der Brust,verhungert am prallen Busen- Abpumpen und Fläschchenfüttern helfen.
Dann ist Mausi aber zur Zeit so unentspannt und braucht ständig Körperkontakt- Tragetuch und pucken helfen. Temperaturen um die 30 Grad waren hierfür aber nicht sonderlich hilfreich.
Kaum sind die Augen offen geht die Mayasirene los und wir fragen uns ständig was wir falsch machen und was sie hat.Sie weiß es wohl selber nicht so genau!
Dann kommt sie zur Zeit etwa alle 2 Stunden,nachts gnädigerweise auch mal 3-3,5 Stunden. Dafür wächst und gedeiht sie aber prächtig!
Henric plagen Blähungen und vernmutlich Langeweile. Der kleine Dicke ist mächtig angespannt und macht sich steif und verbiegt sich dass es einem bei zusehen selber wehtut.Dafür ist er der geduldigere von uns allen.
Termin beim Osteopathen für beide ist am Dienstag. Hiervon erhoffen wir uns eine Vebresserung der Trinkfähigkeit bei Maya und für Henric weniger Grundspannung.

Das beste zum Schluss: trotz offensichtlicher häuslicher Überforerung und Rezept für eine Haushaltshilfe bewilligt meine Krankenkasse dies nicht. "Für Luxus sind wir nicht zuständig"
Nun denn schlagen wir uns so durch und suchen händeringend nach Lösungen.
Haushlatshilfe selber einstellen und zahlen und weiterhin im engen Kontakt mit der Hebamme sowie mit der Caritas Familienkinderkrankenschwester stehen.
Hoffnung nicht aufgeben und vedrsuchen wieder Land zu sehen das wird uns in den nächsten Tagen wohl sehr begleiten!

Donnerstag, 20. Juni 2013

Alles Neu macht der Mai

So, oder so ähnlich wars bei uns!
Da meinten doch die Fröschis sich am 30.05. auf den Weg zu uns machen wollen. Ab 11 Uhr hatte ich komische Rückenschmerzen (wdas solllten wohl bald richtige Wehen werden) und wollte aber noch unbedingt den zum Mittag den angekündigten Spargel essen :-) Gesagt getan, wir kochten schön,aßen in Ruhe und machten uns dann auf dem Weg ins Klinikum.
Hinter der Regenbogentür dann ging es zum Schichtwechsel auch gleich zur Eingangsuntersuchung. Yipeah Mumuöffnung von 4cm und super CTG mit ein paar wehen- nur Muttis Puls war leicht erhöht aber wen wunderte es wenn man stramm Richtung Entbindung schlidert?!
Da alle Wehenzimmer belegt waren zogen wir einfach mit Bett in den großen Kreißsaal aus dem wir dann erst nach um 1 Richtung OP geschoben wurden.
Sämtliche Versuche mit Mittelchen,Wehentropf, Gel usw halfen irgendwann beim nächsten Schichtwechsel nimmer. Seit 3 Stunden  hieß es Geburtsstillstand (was wir dann im Nachhinein erfuhren) Mumu blieb bei den blöden 8cm so sehr ich mich und die Hebamme bemühte. Während einer Untersuchung platzte dann auch schon Henrics Fruchtblase und irgendwann 2,5 Stunden später wurde es hektisch und ein Ärzteteam kam herrein um uns einen Kaiserschnitt nahezulegen, verschwanden wieder damit mein Mann und ich uns besprechen konnten.
Wir entschieden eine Stunde noch weiterzuprobieren (CTG etc ware immer in Ordnung-super Fröschisherztöne und gut auszuhaltende Wehen) Diese Entscheidung konnten wir aber nicht mehr mitteilen da ein Drachen von Oberärztin hergeflogen kam und so auf mich einredete dass ich dann unter Tränen doch in den Kaiserschnitt einwilligte.
Dann ging es los mit ich vorbereiten, Mann umziehen und mich richten und ab hinter die Clownstüre (OP).
Meine Nerven gingen mit mir durch, ich weinte und zitterte während das Team mich säuberte und anfing das Tuch zu errichten. Irgendwann kam mein Mann dazu und ich merkte nur noch Unwohlsein und drücken am Bauch. Zack war der Sohnemann da- Schrei kurz hochgehalten und ab mit ihm zu den Kinderärzten, weiteres Geruckel und Gedrücke auf meinen Rippen und die Püppi war da- kurzes absaugen und ein Schrei und wech war sie.
Mein Mann ging dann ganz aufgeregt mit und ich lag da- leer kotzeübel und am weinen weil ich mich so gar nicht freuen konnte. Übelkeit wurd immer schlimmer und ich erbrach mich, bekam Sauerstoff und einen neuen Zugang von einer Opschwester diesmal in blau (Intensivirgendwas). In der Zeit wollten sie mir den Sohenmann zeigen, den ich aber nicht sehen wollte weil ich ihn nicht ank... wollte.
Es dauerte und das Team hinterm Tuch wurde hektisch und verlangte nach Infusionen, die Hebamme fragte wegen der Kennzeichnug der Plazenten usw. Ess war dann einfach eine lange Zeit bis sie meinen Bauch un dmich dann wieder im Griff hatten.
Zwischnedurch bekam ich dann die Kinder gezeigt und konnte es aber gar nicht genießen und weinte dann einfach weiter als sie wieder weg waren.
Irgendwann war dann alles soweit erledigt un dich musste wieder umgebettet werden. Mit 6 Mann standen sie da und hievten mich zurück ins Bett.
Im Wehenzimmer dann bekam ich das erste Mal so richtig ein Kind in den Arm und weiß gar nicht so recht wer es war. Aber ziemlich bald wollte dieses Kind Richtung Brust und trank etwas- da war ich dann happy. Die blöden Überwachungsgeräte um mich rum piepsten ständig weil der Akku fast alle war. Aber verkabelt wie ich war und piesend alles war egal das Kind trank!
Das andere wollte dann auch kaum war es auf mir auf den Bauch gelegt die gleiche Richtung einschlagen und schwups trank es auch!
Nachts um 5 rum wurden wir dann ins Zimemr geschoben- in ein 4 Bettzimmer,weils Familienzimmer erst am Mittag frei wurde! Mein Mann hatte ja kein bett und ging erstmal wieder heim.
Ich lag da neben meinen Fröschis im Glaskasten,kam nicht ran,konnte mich nicht bewegen und kriegte mit wie die Mütter um mich rum iher Bbays fütterten oder kuschelten oder stillten.
Schmerzen von der Op, Geburtseindrücke und alles war doof-tagsüber waren dann für alle Beusch da und das Personal war unterbelegt- meine Beiden schliefen und schliefen und niemand schaute nach uns!
Irgendwann bat ich eine Mutter mir ein Kind zu reichen und ich kuschelte ein wenig.
Erst abends konnten wir 4 dann ins Familienzimmer einziehen.
Stilldramen und eine nicht bewegliche Mutti machten meinen Mann dann zu schaffen und die ersten Nächte waren gruselig.
Sagen wir mal so wir nutzen die Zeit im Krankenhaus regelrecht um uns zu festigen. Nach der U2 stand fest dass wir eh noch bleiben würden und ich setzte mich irgendwie durch mit dem abpumpen anzufangen.Rapide Gewichtsabnahme beider Fröschis!
Die Tage wurden besser und je mehr ich mich bewegen konnte die Nächte auch. Die Fröschis nahmen wieder zu und wir brauchten immer weniger Hilfe. An Tag 7 durften wir dann nachhause, mit Pumpe und den beiden wieder wohlgenährten Fröschis.
Da sind wir nun und gewöhnen uns aneinander und lernen fleißig voneinander!
Ist ja alles für alle Neu!