Samstag, 30. August 2014

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Leider...
In 7 Tagen ist es soweit,wir werden das Abenteuer *Urlaub mit Oma&Opa in Italien* wagen.
Nicht etwa per Flieger,nein per Auto (ist ja auch nur etwa eine reine Fahrtzeit  von 9Stunden)Der Plan ist, wir schicken die Großeltern vorweg los und reisen abends spät nach. So ist schon mal die Wohnung bezogen und etwas eingerichtet(Reisebettaufbau x2,Bettenbeziehenx 4 und Vorräten verlagern fürs Wochenende.)
Erwarten wird uns eine Ferienwohnungssiedlung mit Pool und Strand vor der Türe (nach gut angegeben sin 400Meter) sowie einer noch näheren Einkaufsmöglichkeit.
Da es aber eine Miniwohnung mit gerade mal 2 Minischlafzimmern ist,die dazu noch im 1.OG liegt und von der Ausstattung vermutlich eher einem anderen Standart entspricht, wächst unser Reisegepäck doch um einiges mehr und meine Vorfreude um das ganze Unterfangen hält sich sehr in Grenzen.
Kurzum mit graut es je näher der Termin rückt.
Einkaufen,packen,an alles denken und so nebenher die letzten Tage so normal wie möglich zu gestalten hängt an mir.
Immerhin der Großteil ist geplant,Zimmer für Zimmer auf Postits vorgeschrieben- wo ich das aber einpacken werde,weiß ich nicht.
Auf die Gesichter der Männer wenn es dann ans Beladenladen der Autos geht bin ich seeeeehr gespannt(Tetris für Fortgeschrittene)
Aber wir fahren ja immerhin ans Meer weil laut Oma ja die Kinder mal ans Meer wollen und solange die so klein sind,kann man das ja noch gut machen. Hotel wäre ja nichts, dazu sind sie noch zu klein.
Gut Oma,freuen wir uns auf 14 bzw 12 Tage auf unsre enge fremde Behausung in der die Großen vermutlich viel Erholung finden werden.


Donnerstag, 28. August 2014

Besuch

Heute kam uns jemand besuchen,jemand,der uns speziell mir ans Herz gewachsen ist.
Unser wellcome Engel kam vorbei.
Es war einfach schön mit anzusehen wie Maya auf die Dame reagierte und überhaupt jemanden wieder zutreffen der uns doch ein großes Stück mit begleitet hat.
Erstaunt war unser Engel über die Entwicklung der beiden und vor allem wie sie in sich ruhen würden.
Welch Beobachtung,aber es stimmte zumindest für heute. Sie spielten und entdeckten jeder auf seine Art,erkletterten&probierten mutig die Rutsche und das Klettergerüst aus und gingen auf andere Kinder ganz selbstbewusst zu (Maya bediente sich gleich mal prompt an der offenen Keksdose und Henric schaufelte mit dem großen Mädchen dessen Eimer voll)
Über eine kleine Geste freute ich mich sehr-sie brachte uns wie beim ersten Treffen schon eigene Pfirsiche mit. Sie wiederum freute sich über unser Geschenk. Ich hatte ihr ein kleines Fotobuch gemacht mit lauter Bildern von der Zeit in der sie uns begleitete. Beim durchblättern entdeckte sie einige Erwicklungsschübe,Situationen und Veränderungen. Es war so eine nette Zeit,die ihr viel gegeben hat und mir Entlastung geschaffen. Eine tolle Frau und ich bin ihr sooooo dankbar für ihre Zeit und Ruhe die sie uns gebracht und gegeben hat. Sie wird uns wohl noch ein paar Mal besuchen kommen.
Ein großes DANKE an dieser Stelle geht an den Kinderschutzbund bzw der Koordinatorin von wellcome

Dienstag, 26. August 2014

“Dadada,Mähmähmäh“

Soooo süß ist diese Aufmerksamkeit beim Spazierengehen.
Manchmal entdecken wir Dinge,die so unglaublich spannend für Kindereraugen erscheinen,dass ich oft schmunzeln muss. Baustellen,Bagger kurz um alles was Krach macht und das Tatüten* nicht zu vergessen,sehen wir täglich und nehmen uns die Zeit zuzuschauen.
 Was der eine sich auf den Touren merkt oder die andre entdeckt,das nette Tschüßwinken von Maya oder die lieben Bäckersfrauen oder Verkäuferinnen,die den Nammnammnamm-Rufen oft nicht wieder stehen können oder der nette Opa,der mit seinem Enkel genauso staunend überall stehenbleibt-sind für Außenstehende lauter Kleinigkeiten,für mich grad ganz oft meine Krafttanker um den Tag einigermaßen ruhig zu Ende zu bringen.
Zuhause fällt uns die Decke auf den Kopf und draußen muss ich uns dreien das Enttdecken auch außerhalb vom Kinderwagen noch zutrauen. Es kommt bestimmt,wenn Henric erstmal sicherer laufen kann.
So nun aber zurück zum Mähmähmäh,dass komischer Weise angeleint durchs Neubaugebiet spaziert. Es entpuppte sich dann doch bei näherem Betrachten als Hund.Maya tippte zunächst auf Katze,wurde aber dann doch vom Henric korregiert.Es war einfach ein weißer Mischlingshund. Weiß,vier Beine = Schaf-so einfach kanns sein!

*Tatüten sind alle Fahrzeuge mit gelber Lampe oben drauf und die kommen sogar aus einer Toreinfahrt wo ebenfalls eine gelbe Lampe blinkt sobald sich selbiges öffnet oder schließt. Gemeindebaubetriebshof.  Nur die Feuerwhr macht Tatüta-Ta!


Montag, 11. August 2014

Vergessen wir den Tag am besten

Oh es gibt Tage,da könnte ich durchdrehen und Tage so wie heute wo ich so richtig am Ende bin.
Quengel,quietsch und kreisch sowie munteres über den wehrlosen Bruder hergefallen gepaart mit schlechtem bis gar nicht vorhandenem Essverhalten trifft auf zahnenden unausgeglichen verärgert darüber dass es mit dem Laufen nicht so klappt...kurzum zwei Wutzwergis und eine von den letzten Nächten geräderte Mutter sind allein zu Haus.

Allein nach drei Wochen Luxusbetreuung(Luxus deshalb weil meine Schwester für drei Wochen hier war und wir so tagsüber viel Unternehmen konnten oder eben einfach zu zweit für zwei Kinder dazu sein.)in denen unheimlich geschubt wurde.
Klein Maya läuft jetzt selber,Henric “spricht“in einer Tour und beide sind so wissbegierig dass ich gar nicht weiß wie ich dem Anspruch gerecht werden sollte. Mein Haushalt existiert da nebenher auch noch und meine Ansprüche,tja DIE hab ich verdrängt
Kurzum heut reicht's,ich mach morgen hoffentlich neu weiter und überleg mir wo Erziehung anfängt und der normale Zwillingswahnsinn weitergeht!